Nach dem erfolgreichen Login und der Auswahl des Arbeitsbereichs landen Sie auf der Übersichtsseite Ihrer PSA-Artikel. Um aber Ihre ersten Artikel einpflegen zu können, müssen Sie zunächst Ihre Stammdaten anlegen.
Strukturierung der Daten
In PSA-Audit gibt es drei zusammengehörige Gruppen von Stammdaten:
- Arbeitsbereiche und Materialsätze
- Produktkategorien und Modelle
- Prüfformulare, -kategorien und -kriterien
Schritt 1 – Arbeitsbereiche und Materialsätze anlegen
Die Arbeitsbereiche und Materialsätze dienen der Strukturierung der PSA-Artikel. Die Arbeitsbereiche dienen der obergeordneten Strukturierung, bspw. in Organisationseinheiten / Abteilungen / Kunden, etc. Sie müssen in PSA-Audit immer einen aktiven Arbeitsbereich auswählen und sehen nur die Daten zu diesem ausgewählten Arbeitsbereich. Um die Daten eines anderen Arbeitsbereichs zu sehen, müssen Sie immer erst in den gewünschten Bereich wechseln. Dies können Sie im Kopfbereich der Anwendung über den Link „ändern“.
Materialsätze dienen der Strukturierung Ihrer PSA-Artikel innerhalb einer Organisationseinheit / Abteilung oder eines Kunden. Legen Sie die Struktur so fest wie Sie es benötigen. Materialsätze können auch ineinander verschachtelt werden, damit Sie den größtmöglichen Gestaltungsspielraum haben.
Weitere Informationen zum Anlegen von Arbeitsbereichen und Materialsätzen finden Sie hier:
Schritt 2 – Produktkategorien und Modelle anlegen
Die Produktkategorie teilt die PSA-Artikel in unterschiedliche Typen ein, wie beispielsweise Seilwinden, Helme, Gurte, etc. Diese Einteilung ist vor allem für die Prüfung der PSA-Artikel relevant. Sie haben die Möglichkeit zu jeder Produktkategorie anschließend genau ein Prüfprotokoll anzulegen, welches für die zukünftigen Prüfungen der Artikel verwendet wird. Es wird also jeder PSA-Artikel der selben Produktkategorie mit dem selben Prüfprotokoll geprüft und dokumentiert.
Das Modell beschreibt nun den genauen Typ des Herstellers. Sie können beispielsweise Seilwinden von Edelrid, Black Diamond oder anderen Herstellern besitzen. Mit der genauen Beschreibung wissen Sie sofort welches Modell der PSA-Artikel ist und erhalten eine bessere Zuordnung.
Weitere Informationen zum Anlegen von Produktkategorien und Modellen finden Sie hier:
Schritt 3 – Prüfformulare, -kategorien und -kriterien anlegen bzw. verwalten
Wie zuvor genannt kann nun jeder Produktkategorie genau ein Prüfprotokoll zugeordnet werden. Ein Protokoll besteht aus verschiedenen Text-Einträgen, die beschreiben, wie die Elemente eines PSA-Artikels geprüft werden müssen. Jedem dieser Text-Einträge wird bei einer Prüfung einer der Status „Gut“, „Überwachen“, „Reparieren“ oder „Aussondern“ zugewiesen und somit festgelegt, ob der Artikel noch gebrauchstauglich ist oder nicht.
Prüfkategorien wurden eingeführt, um die Lesbarkeit der Protokolle zu erhöhen. Einige Elemente an PSA-Artikeln werden durch viele einzelne Tests geprüft, die alle als Text-Einträge im Protokoll enthalten sind. Die Text-Einträge dieser einzelnen Tests werden mit Hilfe der Prüfkategorien gruppiert, sodass Sie systematisch die Elemente nacheinander prüfen können. Diese Kategorien sind anschließend auch im Prüfprotokoll enthalten und erhöhen die Lesbarkeit.
Weitere Informationen zum Verwalten und Anlegen von Prüfprotokollen, Prüfkategorien und Prüfkriterien finden Sie hier:
Schritt 4 – PSA-Artikel anlegen
Wenn Sie Ihre Stammdaten nach Ihren Wünschen eingerichtet haben, können Sie mit dem Erfassen Ihrer PSA-Artikel beginnen. Denn erst wenn Sie mindestens einen Materialsatz und ein Modell im System hinterlegt haben, können Sie einen PSA-Artikel korrekt in Ihre Strukturen einsortieren und anlegen.
Weitere Informationen zum Anlegen eines PSA-Artikels finden Sie hier:
Schritt 5 – PSA-Prüfung durchführen
Die PSA-Artikel müssen entweder direkt nach dem Anlegen oder nach einem festgelegten Prüfintervall regelmäßig geprüft werden. Das Prüfprotokoll entspricht den Daten, die Sie in den Stammdaten hinterlegt haben und führt Sie interaktiv durch die Prüfung. Sie können direkt das Ergebnis der Prüfung einsehen und weitere Daten wie einen Kommentar oder Bilder zur Prüfung hinzufügen. Nach Abschluss der Prüfung wird ein PDF-Dokument erstellt, mit dem Sie später das Prüfergebnis nachweisen können.
Weitere Informationen zur Durchführung einer Prüfung eines PSA-Artikels finden Sie hier:
Herzlichen Glückwunsch
zur erfolgreichen Einrichtung Ihres PSA-Audit Systems. Wir wollen, dass PSA-Audit Ihre Erwartungen erfüllt und hoffen, dass Sie zufrieden mit der Bedienung und der Anwendung im Gesamten sind. Sollten Sie dennoch mal Probleme oder Fragen haben, so schauen Sie in unserer umfangreichen Hilfe nach einer passenden Lösung oder kontaktieren uns über einen der folgenden Wege:
- per E-Mail: support@psa-audit.de
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Auch Feedback jeglicher Art und Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen. Denn wir wollen PSA-Audit kontinuierlich verbessern und an aktuelle Bedürfnisse anpassen, sofern es mit allen Kundensystemen vereinbar ist.